Häusliche Gewalt - Hilfe und Prävention für Paare

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Häusliche Gewalt nimmt in allen Gesellschaftsschichten immer mehr zu! Konflikte auf der Paarebene können immer seltener verbal und gewaltfrei gelöst werden. Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten und eine gesunde Streitkultur sind häufig nicht mehr vorhanden. Die Hemmschwelle zur körperlichen Auseinandersetzung sinkt. Dies wird auch Kindern vorgelebt und als adäquat vermittelt (Lernen am Modell).
Um dies zu durchbrechen reicht es nicht aus mit dem aktiv aggressiven Part (Täter) zu arbeiten, sondern auch der passive Part (Opfer) muss gestärkt, bzw. geschult werden, potentielle Konfliktsituationen zu erkennen, um in ihnen deeskalierend bzw. schützend interagieren zu können (Selbstschutz), sowie eigene Wut Ohnmacht und Aggressionen zu erkennen und konstruktiv zu verbalisieren und zu kanalisieren. Gleichzeitig muss das erlernte Modell durchbrochen werden, da dies selbst bei Ende einer gewaltbelasteten Beziehung häufig mit in die nächste übernommen wird. Auch das Erkennen der eigenen Stärken und die Möglichkeit, die Beziehung zu beenden kann weiterführendes Ergebnis des Kurses sein. Es soll im Kurs weder um Schuldzuweisung noch darum gehen, dem Opfer eine Teilschuld zuzuweisen, es sollen jedoch Verhaltensmuster aufgezeigt werden, die in Konfliktsituationen zu einer Eskalation beitragen können. Dies gibt dem Opfer Handlungsmöglichkeiten zurück und kann eine oft empfundene Ohnmacht durchbrechen. Auch soll für den passiven Part transparent sein, was mit dem aktiven Part erarbeitet wurde, um einen Transfer des Erlernten in den Alltag zu erleichtern. Im Anschluss an die getrennten Trainings muss deswegen auch in Paargesprächen Vermitteltes zusammengeführt und geübt werden.

Die gesamte Konzeption zum Nachlesen finden Sie hier (PDF | 1,6 MB)

Zeitraum 4-5 Monate (3-4 Stunden/Woche)
Zusätzlich Zwei zeitintensive Blöcke von bis zu 7 Stunden (voraussichtlich samstags)
Alter mind. 18 Jahre
Teilnehmerzahl 6-10 Teilnehmer
Preis auf Anfrage
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Regine Zweifel
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